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Psychomotorik

Psychomotorik

Die Psychomotorik ist ein ganzheitliches Konzept zur Entwicklungsförderung. Sie sieht das Kind im Mittelpunkt des Denkens und Handelns. Die Psychomotorik bietet vielfältige Möglichkeiten, Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Sie ist eine entwicklungs- und kindgemäße Art der Bewegungserziehung.

Verbesserung der Ich-Kompetenz, der Sachkompetenz und der Sozialkompetenz

  • Ich-Kompetenz: In der Psychomotorik lernen die Kinder den Umgang mit ihrem eigenem Körper. Dies wird in der Psychologie als Ich-Kompetenz bezeichnet.
  • Sachkompetenz: Kinder lernen in der Psychomotorik spielerisch den Umgang mit verschiedenem Material kennen, dies wird Sachkompetenz genannt.
  • Sozialkompetenz: In den Psychomotorik-Förderstunden haben die Kinder Möglichkeiten, vielfältige Erfahrungen im Sozialbereich zu machen. Dies wird in der Psychologie als Sozialkompetenz bezeichnet.

Das Ziel in der Psychomotorik ist, die Handlungsfähigkeit der Kinder über die Ich-, Sach- und Sozialkompetenz zu verbessern. Motorische Defizite sowie die Probleme des Kindes mit sich selbst und im Umgang mit seiner Umwelt werden in der Psychomotorik bearbeitet. Zudem werden Kinder in ihren eigenen Fähigkeiten gestärkt und gewinnen so mehr Selbstvertrauen.

Anhand von Spielen und Übungseinheiten werden die Grob- und Feinmotorik, die Wahrnehmung (Integration der Sinne), die Konzentration, das Sozialverhalten, Kreativität und Phantasie gefördert.

 

Quellenverweis: www.heilpädagogik-info.de

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychomotorik

https://www.psychomotorik.com/psychomotorik/was-ist-psychomotorik/

http://kiphard-stiftung.de/jonny-kiphard/bibliografie/

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