WoF
Werkstattorientierte Förderung in der Berufspraxisstufe
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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[⨯] schließenWerkstattorientierte Förderung in der Berufspraxisstufe
Mit dem Eintritt in die Berufspraxisstufe - 12. und 13. Schulbesuchsjahr - ergänzt der Unterrichtsbereich Werkstattorientierte Förderung (WoF) die bestehenden Lernbereiche / Unterrichtsfächer.
Innerhalb dieser zwei Jahre gliedert sich die WoF folgendermaßen:
12. Schulbesuchsjahr, 1. Halbjahr | 1 Unterrichtsblock (1,5 Stunden) | |
12. Schulbesuchsjahr, 2. Halbjahr | 2 Unterrichtsblöcke (3 Stunden) | |
13. Schulbesuchsjahr | 3 Unterrichtsblöcke |
Die Inhalte und Ziele der WoF orientieren sich an den "Richtlinien der Schule für Geistigbehinderte", gekoppelt mit den Richtlinien für Schwerstmehrfachbehinderte sowie blindenspezifischen Ausrichtungen und Arbeitsweisen.
Die Richtlinien der Schule für Geistigbehinderte* (*Schulbezeichnung heute: Förderschule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) sehen für den Unterricht in der Werkstufe (heute: Berufspraxisstufe) neben der Fortsetzung der Arbeit der vorausgegangenen Stufen vor
Für schwerstmehrfachbehinderte Schüler ist die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in der Regel die nachschulische Perspektive; somit hat die WoF eine wesentliche Zukunftsbedeutung.
Mit dem Ziel, auf diesen möglichen nachschulischen Lebensabschnitt realistisch vorzubereiten, wird u.a. versucht, unter werkstattähnlichen Bedingungen innerhalb der Schule, "Werkstatt" darzustellen und "Werkstatt" kennen zu lernen.
Die dabei gemachten Grunderfahrungen reichen vom Ermuntern zu gerichteten Bewegungen - wobei durch ausgewählte akustische, haptische und ggf. visuelle Effekte zu Eigenaktivität aufgefordert wird - bis zur Einsicht und Ausführung eines Produktionsvorganges im Sinne der sogenannten "verwertbaren Arbeit".
Dabei werden verschiedene Ziele angestrebt, die in einem individuell erstellten Förderplan beschrieben werden
Schüler, die feinmotorisch in der Lage sind Werkstücke und Musterstücke aus realen Produktionen zu fertigen, erhalten mit Hilfe von Anleitungen in mehrteiligen Arbeitsschritten und speziell angefertigten Schablonen die Möglichkeit, diese gemäß ihren individuellen Fähig- und Fertigkeiten zu erstellen.
Schüler, die aufgrund ihres Behinderungsbildes derartige Tätigkeiten nicht ausführen können, werden mit Hilfe der verschiedensten Geräte oder Hilfsmittel aus der Unterstützten Kommunikation im Sinne einer bewussten Umweltsteuerung schrittweise dahin geführt, z.B. Maschinen, technisches Gerät o.ä. in Gang zu setzen.
Adresse
Pauline-Schule
Leostraße 1
33098 Paderborn
Fon: 05251-695 133
Fax: 05251-695 166
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